Renner in Ratingen

 

Das ist der Renner! Dieses Bonmot konnte ich mir nicht verkneifen, als wir am 8. Mai Martin Renner, einen der Gründervater der Alternative für Deutschland, bei uns zu Gast hatten. Im Sinne Martin Renners sage ich ganz bewusst Alternative für Deutschland und nicht das bekannte Kürzel AfD.

Der 8. Mai, ein historischer Tag. Wir hatten uns dieses Veranstaltungsdatum nicht ausgesucht; es war schlichtweg ein freier Termin für unseren Veranstaltungsort. Aber wenn wir schon an einen solchen Tag zusammenkommen, dann gedenken wir auch des historischen 8. Mai 1945. Kein Grund zum Feiern, sondern ein Tag der stillen Einkehr und der Erinnerung der zahllosen Opfer, auch jener, deren Schicksal sich erst nach dem 8. Mai 1945 erfüllte.

Aber nun zum eigentlichen Programm: Zeitenwende, Wendezeit. Martin Renner ist für uns in Ratingen kein unbekannter. Wir hatten ihn schon vor Jahren als Redner im Freizeithaus zu Gast. Aber diesmal war der Andrang ungleich größer. Gut, dass wir den großen Veranstaltungssaal hatten, bestuhlt bis zum Podium. Lag es daran, dass Martin Renner inzwischen bereits in der zweiten Legislaturperiode unsere Interessen als Abgeordneter vertritt? Oder daran, dass er jüngst auf dem Landesparteitag zum Ehrenvorsitzenden der NRW-AfD gewählt wurde? Oder an dem aktiven Präsenz in seinem Internetauftritt: https://www.martin-e-renner.de/ ? Vermutlich war es etwas von allen. Jedenfalls war der freundliche Empfang auch so etwas wie ein Geburtstagsgeschenk für ihn, der wenige Tage zuvor, nämlich am 5. Mai, seinen 70. Geburtstag feiern konnte. Um es vorwegzunehmen: Nahezu alle Zuhörer blieben bis zum Schluss um ca. 22 Uhr. So lange hatten wir noch im FZH überzogen. Ein Beweis für den großen Anklang, den Martins Worte bei seiner Zuhörerschaft fanden

Patriotismus: Für Martin Renner kein ungeliebtes Fremdwort, sondern eine innere Lebenseinstellung. Er liebt Deutschland. Und so war der Film, den er uns als Vorspann zu Intro zu seinem Vortrag zeigte, eine einzige Liebeserklärung an unser Land, seine Menschen, unsere Heimat, unsere Kultur, unsere Wissenschaft, unsere Geschichte. Wobei die schicksalhaften Schattenseiten keineswegs ausgespart wurden. – Umso befremdlicher, wie unsere schwarz-rot-grünen Regierungen nun alles daransetzen, das Deutschland, so wie wir es kennen, abzuschaffen. Der mit dem Begriff „Vaterlandsliebe“ induzierte Brechreiz unseres derzeitigen grünen Vizekanzlers und Außenministers ist so notorisch, dass er an dieser Stelle in seinem vulgären Originaljargon nicht wörtlich wiederholt werden muss.

Und damit kommen wir zum Kernthema des Vortrages von Martin Renner: „Warum agieren unsere Politiker in der Regierungsverantwortung so gegen die originären Interessen des deutschen Volkes? Warum tun die das?“ Nicht leicht zu beantworten. Martin Renner holte weit aus über Kulturmarxismus, Frankfurter Schule, linkes Sendungsbewusstsein, Fanatismus und das Instrumentarium der politischen Zersetzung, wie es bereits Lenin seinen Gefolgsleuten eingetrichtert hatte. –  Wir erwarten in naher Zukunft eine Aufzeichnung der wichtigsten Passagen seines Vortrages, die wir dann an dieser Stelle veröffentlichen.  Daher will ich an dieser Stelle nicht zu weit vorgreifen.  Trotz aller Widrigkeiten bleibt die Zuversicht, zitiert als Schlusswort von Martin Renner nach Hölderlin: „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“

Hier zur Aufzeichnung des Abends: https://www.youtube.com/watch?v=K3gRIMAFzaE

Martin, ganz herzlichen Dank für Deinen wunderbaren Vortrag!  Der Beifall des Publikums hat Dir gezeigt: Die Botschaft ist angekommen!

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