Alle, die am 15 Mai die Gelegenheit hatten beim Auftritt von Dr. Michael Espendiller in Ratingen-West dabei zu sein waren sich einig: Einfach Klasse! Schade um die, welche es nicht mehr geschafft hatten. Überhaupt nicht schade: Von der Antifa und ihren pöbelnden Gesinnungsgenossen war wiederum meilenweit nicht das Geringste zu sehen oder zu hören. So blieben wir auch dieses Mal ungestört unter uns.
Aber was uns Michael da erzählte, das konnte einen schon vom Sessel hauen. Etwa die abenteuerliche Arithmetik eines Robert Habeck, der bei einfachen Additionen ganz schnell mal um ein paar Milliarden daneben liegt. Kein Zweifel: Bei ihm und seinen Beratern mangelt es tatsächlich an den einfachsten Grundrechenarten. Michael, der als Mitglied im Haushaltsausschuss des deutschen Bundestages regelmäßig nahezu wöchentlich das Vergnügen mit Robert Habeck hat, konnte mit manchen Beispielen und Anekdoten aufwarten. Leider nicht zum Lachen, sondern bitterer Ernst. Nach derzeitigem Kenntnisstand summieren sich die Kosten der regierungsamtlich lancierten Energiewende auf über 700 Mrd. Euro. Und es können gut und gerne auch noch mehr werden. Zwar versucht die Regierung verzweifelt das ganze schön zu rechnen. Aber am Habeckschen „Heizungshammer“ gibt es nicht zu beschönigen. – Auch nicht lustig: die dilettantische Beschaffung der US-amerikanischen Kampfflugzeuge vom Typ F-35. Da haben sich die Deutschen, anders als etwa die Schweizer, ganz gewaltig über den Tisch ziehen lassen. Micheal gab ein paar Passagen des öffentlich einsehbaren Vertragswerkes zum Besten. Leider durfte er uns nichts alles erzählen. Denn wenn es zu unangenehm wird, dann erklärt die Regierung die kompromittierende Schriftstücke einfach zur Geheimsache. Basta! Interessant, wie Michael die Rolle der ehemaligen Verteidigungsministerium Christine Lambrecht wertete.
Keine Geheimsache: Die Auftritte von Frau Annalena Baerbock. Zusätzlich zu dem, was uns allen von ihr eher als Quatsch-Comedy denn als ernsthafte Politik wohlbekannt ist, konnte Michael noch einiges draufsatteln. Durchaus unterhaltsam, aber leider auch zum Fremdschämen.
Der Platz reicht nicht aus, um hier alles wiederzugeben. Bis nach 22 Uhr hielt Michael auf unterhaltsame und fesselnde Art und Weise sein Publikum in Atem. Gut, daß wir den großen Saal im Freizeitzentrum angemietet hatten. Wir hatten wiederum volles Haus! Nicht die Ratinger Freunde, auch Mitstreiter und Interessierte aus den Kreisverbänden Mettmann, Düsseldorf, Mülheim und Wesel waren mit von der Partie. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich auf den Weg nach Ratingen gemacht haben und besonders an die treue Fan-Truppe aus Velbert!
Blumen für Michael Espendiller
Herzliche Grüße, Ihr
Bernd Ulrich