Herzlichen Dank!

Der Wahlkampf ist vorbei; die Wahl ist gelaufen;  die Stimmen sind ausgezählt; die restlichen Plakate an Bäumen und Masten wurden  entsorgt. Endlich Zeit, uns laut und aufrichtig zu bedanken bei allen Ratingern, die uns das Vertrauen geschenkt haben und ihre Stimme an der Wahlurne für uns abgegeben haben. Ganz herzlichen Dank! Sie alle haben den weiteren Verbleib der AfD als einzig wahre Opposition im Düsseldorfer Landtag gesichert!

Ich bin erstaunt, daß mein persönliches Erststimmenergebnis als Direktkandidat sogar etwas höher ist als das der Partei. Ich werte das als ganz besonderen Vertrauensbeweis!

Ganz  herzlich möchte mich aber auch  bei all jenen bedanken, die uns im Wahlkampf so tatkräftig und engagiert geholfen haben. Ohne deren selbstlose Unterstützung, sei es beim Aufhängen der Plakate, beim Verteilen der Flyer oder an den Infoständen hätten uns womöglich die entscheidenden Zehntelprozente gefehlt. Das ist umso höher zu bewerten da jeder, der sich in der Öffentlichkeit als Unterstützer unserer Partei zu erkennen gibt, den  Anfeindungen und Pöbeleien der fanatisierten Gegner ausgesetzt ist.

Besonders widerwärtig war die sich ständig steigernde Hetze in den Medien: Der Chefredakteur der Rheinischen Post bezeichnete uns am Tag vor der Wahl im Leitkommentar als „irrlichternde Schmarotzer“, ein neuer Tiefpunkt in den gehässigen Tiraden. Das Ratinger Wochenblatt wollte nicht zurückstehen diffamierte uns als „demokratiefeindlich“. Eine Groteske! Dabei sollte jeder wissen, daß gerade wir es sind, die unermüdlich für die Freiheitsrechte der Bürger unseres Landes kämpfen. „Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild!“, so lautete eine unverändert aktuelle Forderung:

Unsere Gegner haben hoch gepokert und verloren: Sie konnten uns nicht zum Schweigen bringen; wir sind immer noch im Düsseldorfer Parlament als mahnende Wächter über das Wohl und Wehe dieses Landes.  Aber die den Altparteien hörige Presse hat nun den letzten Rest an Glaubwürdigkeit eingebüßt.

Zum Wahlergebnis: Eine bürgerliche Koalition aus CDU, FDP und AfD hätte eine ausreichende Mehrheit im Düsseldorfer Landtag: 102 von 195 Sitzen . Auch eine von der AfD tolerierte schwarz-gelbe Minderheitsregierung wäre arbeitsfähig. Aber die Altparteien stellen die eigene Parteiräson über das Wohl und Wehe unseres Landes. Lieber fahren sie den Karren in den grünen Sumpf als über ihren eigenen Schatten zu springen! Die fatalen Konsequenzen werden wir alle schon bald zu spüren bekommen. Unsere Abgeordneten im Landtag, aber auch wir als gewählte Vertreter in den Städten und Gemeinden in NRW werden in den nächsten Jahren alles daransetzen müssen um das Schlimmste zu verhindern und das eine oder andere doch noch zum Guten zu wenden.

Herzliche Grüße, Ihr    Bernd Ulrich