AKTION STEUERGELD ZURÜCK: Alles ist verteilt!

Alles ist weg, genau 5.000 EUR zur Weihnachtszeit! Ob am Infostand am Ratinger Marktplatz, vor dem Eingang zum Weihnachtsmarkt, in Gasthäusern oder bei unserem Bäcker, Obsthändler und anderen Einzelhändlern im Stadtgebiet, wo wir Kunden sind. Alle waren anfangs skeptisch, dann erstaunt und schließlich erfreut über diese ungewöhnliche Aktion. Wer verschenkt denn sonst Geld? „Bei Geld hört die Freundschaft auf“, so lautet ein geflügeltes Sprichwort. „Bei Geld fängt die Freundschaft an“, das haben wir bei manchen Gesprächen während unserer  Steuergeld-zurück-Aktion erfahren. Besonders ältere Damen erzählten uns während des Kontakts von ihrer niedrigen Rente und ihren Problemen mit den Teuerungen. Mit einer Rose, die sie von einer früher sozialen Partei bei Wahlkämpfen bekommen hat und bei der sie einst Mitglied war, könnte sie sich heute nichts kaufen, sagte eine betagte Frau bitter. Eigentlich wollten wir auf diese Weise nur die  Information weitergeben, warum unser Fraktionsvorsitzender Werner Kullmann kein Geld annimmt. Das Geld verteilen und dann weg. Doch es entwickelten sich manche Gespräche über unsere abgelehnten Anträge im Stadtrat,  wie etwa für „Werbung für Pflegeberufe in Ratinger Schulen“.  „Einfach  unfassbar!“ empörte sich unsere Dame. Das hätte sie im „Wochenblatt“ oder in der RP nicht gelesen. Dass Werner Kullmann als Ratinger AfD Fraktionsvorsitzender ohne Rücksicht auf seine Person oder Lebensleistung vom Funke-Wochenblatt gesperrt ist, das konnte sie nun gar nicht glauben. Das hätte mit Demokratie nichts mehr zu tun.  Dem konnten wir nur beipflichten.

Unsere Steuergeld-zurück-Aktion stand für die Glaubwürdigkeit der Politik und die Überprüfung von Wahl-Versprechen.  Denn Werner Kullmann hatte versprochen kein Geld von der Stadt annehmen zu wollen.  Für 2020 hat unser Fraktionsvorsitzender über 2000 EUR seiner Aufwandsentschädigung verfallen lassen, womit er indirekt den Fraktionsmitgliedern anderer Parteien im Stadtrat ihr Sitzungsgeld finanziert hat. Manche von denen sitzen dafür gerne oft und ausdauernd damit sie alle unsere vernünftigen Anträge in Bausch und Bogen abschmettern können. Dagegen lautet unser Motto: „Sitzen können andere, wir handeln. Persönlich, sozial.“

Zu Ostern geht es weiter mit den nächsten 5.000 EUR „Steuergeld zurück“  für unsere Ratinger Bürger. Wir freuen uns schon darauf!

Ich wünsche uns allen eine ruhige und besinnliche Zeit zwischen den Jahren  und ein  gutes gesundes Neues Jahr!

Ihr Werner Kullmann

Samstag in Ratingen: Aktion Steuergeld zurück

Es ist gar nicht so leicht, Geld einfach so in Scheinen an fremde Leute  zu verschenken. Das mussten wir an unserem heutigen Infostand am Ratinger Marktplatz erfahren. Denn unser Motto auf dem selbstgemaltem Plakat hieß  ganz einfach „Steuergeld zurück!“.  Dafür hatte unser Fraktionschef Werner Kullmann genau  fünftausend Euro in 20€- Banknoten mit einem erklärenden Text zur Verteilung vorbereitet. Und dann die Überraschung: Viele Passanten zögerten oder lehnten einfach ab. Sie wollten und konnten es partout nicht glauben, was da heute geschah. Denn Politiker sind ja  üblicherweise dafür berüchtigt  den geplagten Steueruntertanen gewissenlos tief in die Tasche zu greifen um sie dann um ihr sauer Verdientes zu erleichtern.  Und jetzt der umgekehrte Weg: Ein Politiker gibt Bares an die Bürger! Da ist doch was faul! Da muß doch ein Pferdefuß dabei sein!  So werden manche im Vorbeigehen gedacht haben. Einige fragten gar ungläubig: „Muss ich jetzt etwas dafür kaufen?“ oder  „Ist das echtes Geld?“  Und so hatten wir oftmals unsere liebe Mühe die Leute von der Gültigkeit des blauen Zwanzigers zu überzeugen. Dabei war der Text auf dem Beiblatt eindeutig:

Der Fraktionsvorsitzende der AfD im Ratinger Stadtrat, Werner Kullmann gibt hiermit den Ratinger Steuerzahlern von der Stadt ausbezahltes Geld für seine ehrenamtliche Tätigkeit wieder zurück: 10.000 EUR.

 Vor und nach der Kommunalwahi 2020 verzichtete er öffentlich auch beim Bürgermeister auf die Aufwandsentschädigung für das Ehrenamt. Es wurde dafür ein Antrag gestellt, das Entgelt direkt einer sozialen Personalstelle per Umbuchung zukommen zu lassen. Das wurde von der Stadt aus gesetzlichen Gründen abgelehnt. Der dann folgende Antrag zur ‘Zweckgebundenen Spendentätigkeit zur Förderung teilstationärer Tagespflege’ (auch mit diesem Geld) wurde im RAT von den Parteien abgelehnt. Nicht pfändbare Aufwandsentschädigung für Politikerarbeit muss wohl angenommen werden, nachdem für 2020 schon mehrere Tausend EUR verfallen sind. Das macht Werner Kullmann jetzt anders: Der Bürger und Steuerzahler bekommt das Geld als „durchlaufender Posten“ in bar zurück!

Frohe Weihnachten!

Aber dann huschte ein freudiges Lächeln über die staunenden Gesichter. Manche bedankten sich überschwänglich, eine Dame kam nach kurzer Zeit sogar mit zwei Pralinentütchen zurück zu unserem Stand und drückte sie uns herzlich in die Hand. – Natürlich hatten wir für unsere kleinen und großen Passanten auch wieder die beliebten Schoko-Weihnachtsmänner  mitgebracht. Die fanden sogar besseren Absatz als die erklärungsbedürftigen Zwanziger.

Fazit:  Es hat sich gelohnt!  Über zweitausend Euro wurden verteilt. Viele unserer Mitbürger haben verinnerlicht, daß sich die AfD nicht am sauer verdienten Steuergeld der Bürger bereichert. Und ein schöner persönlicher Erfolg für Werner Kullmann: Das Geld ist wieder da , wo es hingehört: In Portemonnaie der Ratinger.

Herzlichen Dank an alle Helfer! Fortsetzung folgt.

Aktion Steuergeld zurück

Eine schöne Bescherung in der Vorweihnachtszeit:

Unser Fraktionsvorsitzender im Stadtrat von Ratingen, Werner Kullmann,  verschenkt in der Vorweihnachtszeit echte €-Banknoten! Der Grund ist einfach: Für Werner Kullmann ist es eine Sache der Ehre, daß ein Ehrenamt ein Ehrenamt bleibt. Also ohne Bezahlung. Und da er seine städtischen Bezüge als Fraktionssprecher der AfD nicht zugunsten sozialer Zwecke umwidmen durfte, gibt er es einfach in den Tagen vor Heiligabend den Steuerbürgern unserer  Stadt zurück: Einige tausend Euro, gestückelt in 20€-Banknoten und versehen mit einem künstlerisch  gestaltetem Brief, in dem die Aktion erklärt wird. Jeder einzelne von den 250 nummerierten Geldbriefen trägt die persönliche Unterschrift des Wohltäters. Gut möglich, daß diese signierten Zeitzeugnisse später einen Sammlerwert bekommen, der weit über die nominal zwanzig Euro hinausgeht.

Werner Kullmann, der für Ratingen noch vor zwei Jahren an den deutschen Leichtathletikmeisterschaften in seiner Seniorenklasse angetreten ist und dabei  Platzierungen erzielte, ist inzwischen gesundheitlich eingeschränkt.  Das wird ihn nicht davon abhalten in den nächsten Tagen auch bei schmuddeligem Dezemberwetter das Geld „unter die Leute“ zu bringen. Zur Verteilung wechseln Zeit und Ort innerhalb Ratingens. Was gibt es schöneres, als seinen Mitmenschen eine Freude zu bereiten?